Ein kleines Juwel der Gerbrunner Vogelwelt – im Winter manchmal auch im eigenen Garten

Mittelspecht (Dendrocops medius)

Der Mittelspecht ist trotz seines Namens nur wenig kleiner als der viel häufigere Buntspecht. Er wirkt aber erkennbar kleiner auch aufgrund seines kürzeren Schnabels. Mit seinem hellen gelbroten Scheitel ist er ein echtes Juwel. Anders als der Buntspecht trommelt der Mittelspecht nicht. Seinen kwäkenden Reviergesang kann man im Frühjahr in Gerbrunn um den alten Schießplatz und im schon zu Rottendorf gehörenden Ameisenholz hören. Dort findet man noch Laubwald mit alten Eichen, die er sehr gerne als Brutbaum nutzt. Auch wenn er bayernweit nur als mäßig häufiger Brutvogel gilt, kommt er als wärmeliebende Art in Unterfranken etwas häufiger vor und brütet auch in Nähe unseres alten Schießplatzes.

Wie der Buntspecht bleibt auch der Mittelspecht im Winter im Lande. Mit etwas Glück kann man ihn in Gerbrunn v.a. mit Fettfutter im Winter in den eigenen Garten locken, wo auch dieses Bild im Januar 2022 an einem Pflaumenbaum entstanden ist.

Bildquellen

2 Kommentare zu “Ein kleines Juwel der Gerbrunner Vogelwelt – im Winter manchmal auch im eigenen Garten

  1. Klaus
    26. Januar 2022 um 22:45

    Danke Christian, schönes Foto und gute Beschreibung speziell für das Vorkommen in unserer Flur.
    Klaus

  2. Bea
    6. Februar 2022 um 13:58

    In meinem Garten an der Roßsteige ist der Mittelspecht auch hin und wieder zu Gast. im Winter lässt er es sich gerne mal an der Futterstelle schmecken.

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